Standbahnen

Standbahnen

Standbahnen. Eisenbahnen, bei denen der Schwerpunkt der Fahrzeuge oberhalb der auf festem Erd- oder Brückenunterbau angeordneten Bahn liegt, zum Unterschied von den Schwebe- oder Hängebahnen, bei denen der Schwerpunkt unterhalb der Bahn gelegen ist. Die Standbahnen können ein-, zwei-, auch mehrschienig sein; in der Regel sind sie zweischienig (Spurbahnen) mit verschiedenen Spurweiten (s.d.); sie bilden das größte Netz der Dampf und elektrischen Voll-, Neben- und Schmalspurbahnen.

Dolezalek.


http://www.zeno.org/Roell-1912. 1912–1923.

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  • Einschienenbahnen — (single rail railways; chemins de fer monorail, chemins de fer à rail unique ou porteur monorail; ferrovie elevate a rotaia unica) nennt man alle Bahnen, die die auf ihnen verkehrenden Fahrzeuge lotrecht nur in einer Längslinie, meist der… …   Enzyklopädie des Eisenbahnwesens

  • Schwebebahnen — (suspended railways; chemins de fer suspendu; ferrovie suspese). Zum Unterschied von den Standbahnen liegt bei den S., die richtiger als »Hängebahnen« bezeichnet würden, der Schwerpunkt der Fahrzeuge unterhalb des tragenden Gleises, das in der… …   Enzyklopädie des Eisenbahnwesens

  • Hängebahn — (Schwebe oder Luftbahn; hierzu Tafel »Hängebahn: Schwebebahn Barmen Elberfeld Vohwinkel«), eine Bahn, deren Wagenkasten an den Radgestellen hängen, also sich unter der Bahn befinden (s. die Textfiguren 1–4, S. 772). Während die gewöhnlichen… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Untergrundbahnen — und Stadtbahnen. Untergrundbahnen sind dem Wortlaut nach alle im Untergrund, d.h. unter der Erdoberfläche geführten Eisenbahnen, dem Sprachgebrauch nach jedoch im allgemeinen nicht solche Bahnstrecken, deren unterirdische Führung lediglich durch… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Grubenbahnen — (mine railways; chemins de fer de mine; ferrovie di miniere). Bahnen, die zur Förderung der im Bergbau gewonnenen Massen aus dem Berginneren bis an die Oberfläche sowie der im Bergbau zur zeitweiligen und dauernden Sicherung des Ausbruchs und der …   Enzyklopädie des Eisenbahnwesens

  • Seilbahnen — (Drahtseilbahnen), feste Eisenbahnen (Standbahnen), auf denen die Wagen nicht durch Lokomotiven, sondern durch ein Drahtseil (Seilbetrieb) gefördert werden, oder Seilhängebahnen, einschienige Transportvorrichtungen, bei denen Fördergefäße oder… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Hängebahnen [1] — Hängebahnen (Schwebebahnen, Luftbahnen) sind schwebende einschienige Bahnen mit hängenden Wagen (Schwerpunkt unterhalb der Laufschiene), die meist im Nahtransport als Fördermittel für wagerechte und geneigte Richtung zur Bewegung von Einzelteilen …   Lexikon der gesamten Technik

  • Hängebahnen [3] — Hängebahnen (Bd. 4, S. 708 ff.); vgl. a. Seilbahnen, Krane für Massentransport, Haufenlager, Kesselhäuser und Silospeicher. Die Hängebahnen haben sich in den zwei letzten Jahrzehnten wegen ihrer außerordentlich großen Vorzüge (vgl. unten) ganz… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Seilbahnen [1] — Seilbahnen, Drahtseilbahnen (s. Drahtseil, Seil) können getrennt werden in Standbahnen, d.h. bodenständige Gleisseileisenbahnen, die einesteils (wie die Zahnstangenbahnen) (s.d.), zu den Berg oder Steilbahnen gehören, andernteils (bei vorwiegend… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Bahnarten, Bahnsysteme — Bahnarten, Bahnsysteme. Nach Art der Übertragung der Zugkräfte und der Anordnung des Gleises unterscheidet man: 1. Reibungsbahnen (Adhäsionsbahnen,) s.d. 2. Bahnen mit mittlerer Reibungsschiene (Dreischienenbahnen,) s.d. 3. Gemischte Reibungs und …   Enzyklopädie des Eisenbahnwesens

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